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Thursday 11 January 2007

Mordheim Campaign : Reloaded

Am Freitag, den 5. Jänner 2007, war schon wieder Blut auf den Strassen : die Fortsetzung der Mortheim-Kampagne 2006 fand im zweiten Hauptquartier, Lichtenauergasse, statt (das erste Hauptquartier ist ja die Gentzgasse!).

Mit dabei waren, wie immer : Patrick mit seinen (wie es aussieht) unzerstörbaren Zwergen, Thomas als Anführer seiner skurilen Besessenen - Orks - Goblins Allianz (ja, er besteht darauf ZWEI Banden zu spielen), und ich, mit meinen Meisterschützen, den Reikländern.

An diesem Tag wurden die zwei letzten noch ausstehenden Schlachten der Kampagne ausgetragen, und boten wieder reichlich heldenhafte Aktionen, die hiermit in die Annalen eingehen sollen:

1. Der Kampf um den "Morstein" (Wyrdstone Hunt) : Patricks Zwerge und Toms Possessed versuchen so viele kostbare Steinsplitter wie möglich an sich zu reißen.

2. Die Schlacht der Schlachten (The Lost Princess): Patrick, Tom und ich, alle gegeneinander, versuchen eine kleine Prinzessin (diese verdammte Göre!) zu retten, um die vom Vater ausgesetzte Belohnung für sich zu beanspruchen.

Wer wird wohl gewinnen? Wer wird den endgültigen Sieg erringen? Um es zu wissen könnt Ihr jetzt diesen wunderbaren, Foto-reichen Artikel lesen und - petite tradition oblige - euch am Ende noch ein kleines - von Thomas gemachtes - Video ansehen!
Viel Vergnügen!

Erste Schlacht : "Wyrdstone Hunt", Zwerge gegen Possessed.



Da meine Bande sich, in den bisherigen Spielen, wirkich vorbildhaft verhalten hat und somit auch sehr gut vorangekommen ist, haben wir entschieden, dass Thomas und Patrick die erste Schlacht ohne mich austragen sollten. Das gab ihren Banden die Möglichkeit ein wenig Erfahrung zu sammeln und besser zu werden für die nächste Partie. Ich selbst war Schiedsrichter.


Thomas hat den ersten Zug.


Sein Tiermensch springt in eine der trockengelegten Grachten: da funkelt etwas im Sand.
Es ist ein Fragment Morstein!





(Oben) Patricks Armbrustschützen entgeht das nicht, doch kann er im Moment nichts dagegen unternehmen, da ihm - trotz seiner ausgezeichneten Platzierung - ein Dach die Sicht auf den Tiermensch nimmt.


"-Nein Patrick du siehst meine Figur nicht !
-Doch Thomas ich hab sie voll im Visier !
-No sicha ned!
-Na sicher DOCH!
-Schiiiiiiiiiedsrichter !"



Oben sieht man die exzellente Platzierung von Patricks Armbrustsschützen. "Wer den Überblick hat, hat die richtige Zeitung." (???)
Sie blicken genau auf die herannahenden Besessenen. Nur leider hat das Würfelglück nicht so recht mitspielen wollen...

An einer Häuserecke liegt noch ein Fragment magischen Steins!
Wer bekommt es zuerst zu fassen? Die Besessenen oder die Zwerge?


Das kann wohl nur sehr undiplomatisch entschieden werden.
Durch einen Nahkampf.

Dieses Handgemenge ist auch bezeichnend für die Partie. Thomas geht als Sieger aus dem Nahkampf hervor. Er hatte einfach mehr Leute in der Mitte konzentriert, und Patricks Schützen konnten keines ihrer Ziele vorweg ernsthaft verwunden.

Dennoch geht es für die Zwerge glimpflich aus: Alle überleben, und ein Armbrustschütze steigt sogar zum Helden auf... anscheinend hat er aus seinen Fehlern gelernt.



Thomas und Patrick schaffen es nach der Partie sogar noch ein müdes Lächeln für meine Kamera aufzusetzen.

Zweite Schlacht : "The Lost Princess", Orks gegen Zwerge gegen Reiklander

An diesem Tag lernen Toms Orks, Patricks Zwerge und meine Reiklander, dass sich eine kleine Prinzessin in den düsteren Strassen Mortheims verlaufen hat. Ihr Vater hat jenem eine saftige Belohnung versprochen, der ihm seine Tochter lebend zurückbringt.

Hier ist sie, die kleine entlaufene Prinzessin :


Startpositionen der Orks, Zwerge und Reikländer. In dem Häuserkomplex in der Mitte befindet sich das Mädchen :


Die Orks und Goblins stürmen - wie üblich - auf die Mitte der Stadt zu, um so schnell wie möglich an die Prinzessin zu kommen. Es ist nicht anzunehmen, dass sie die Kleine unbeschadet an den Vater zurückbringen... Was gibt's heute zu essen?


Die Zwerge rücken langsam, aber sicher, vor : drei Armbrüstler bleiben hinten um Deckung zu geben. Sie sind wohl die einzigen, die diese Rettungsaktion aus purem Idealismus unternehmen.

Dwarven Rescue Team :



Hier sieht man meine Reikländer, die gruppiert an das Ziel herantasten:


Die drei Banden nähern sich dem Ziel von drei verschiedene Richtungen aus, ohne sich zu treffen. Patricks Zwerge schiessen auf meinen "Elven Ranger" - vergebens : sein elfischer Tarnumhang macht ihn fast unsichtbar und alle Armbrustboltzen treffen Luft...


Die Orkhorde drängt sich entlang einer Stadtmauer. Bald sind sie da.


Hier verteile ich meine Fernkämpfer, um sowohl Orks als auch Zwerge beschiessen zu können...


Die Zwerge bewegen sich, unter dem Pfeilhagel der Menschen, so schnell ihre kurzen Beine sie tragen können auf den Häuserkomplex zu, in dem sich die Prinzessin aufhält.
Eine Zwergin geht dabei schwer getroffen zu Boden... sie überlebt um ein (Bart-)Haar.

Der "Elven Ranger" ist für die erste Verletzte in Patricks Bande verantwortlich. Mein kleiner Neuling beweist damit meisterhafte Bogenführung (und das es die 20 Goldkronen Arbeitslohn wert sind die ich ihm dafür zahle!).


Die Orks treten die Holztür ein und stürmen mit voller Stärke (und unter lautem Gebrüll) das Haus, aus dem die Reikländer gerade die kleine Prinzessin retten wollen.



Die Orks sind drinnen ! Aber meine Schützen halten ihre Position und legen an.


Es geht los! Die menschlichen Bogenschützen feuern verzweifelt auf die Übermacht der Grünhäute. Sogar Käpt'n Tortiou feuert seine Duellpistole auf den Ork-Boss ! ... doch ihre Schüsse bleiben wirkungslos.

Tom ist jetzt an der Reihe. Seine Orks packen gelassen ihre Bögen aus... und erlegen Käpt'n Tortiou, den "Elven Ranger" UND einen Bogenschützen. Tom strahlt vor Freude. Ich nicht.

Hier sieht man den Friedhof wo die gefallenen Krieger liegen : die Zwergin, der Elven Ranger und Käpt'n Tortiou. (Photo leider sehr unscharf).


Meine Reiklander verlassen in einem disziplinierten Rückzug das Feld (sauve-qui-peut!), da sie zuviele Verluste hinnehmen mussten. Jetzt geht es zwischen Tom und Patrick um die Wurst.

Leider mussten wir hier abbrechen, weil Patrick dringend weg musste. "Zum Waffenschmied" hat er gesagt! Aber wir wissen alle wo er wirklich hinwollte... ins Zwergen-Beisl.

Aber "ce n'est que partie remise", da wir ja alle wissen wollen was mit der kleinen Prinzessin passiert... oder etwa nicht?

Hier wie versprochen das Video als ehrenvoller Abschluss unserer Kampagne:

8 comments:

Thomas said...

Merci pour ce post Nicholas!

Anonymous said...

Super Zusammenfassung der Campaign! Vielen Dank Nicholas!

Und Tom, wir sehen uns ;-)!

Thomas said...

Ja klar! Wir müssen die Partie ja irgendwie fertigspielen! :)

Anonymous said...

Salut Thomas...Excellent blog...

Anonymous said...

Danke, merci, gracias, dciekuje für diese wunderbare Berichterstattung(sehr ausführlich!)

Le Fogal

Anonymous said...

Merci pour le lien...

Quel est votre système de jeux - campagne - aventure - warhammer ???

Thomas said...

Salut Okami!

Le jeu s'appelle "Mordheim", et il est produit par Games Workshop, l'entreprise anglaise qui a aussi produit "Warhammer" et "Warhammer 40.000".

Le systeme de jeu est, je dirais, pratiquement identique à celui de Warhammer (uniquement des D6), à quelques exceptions près, puisqu'on ne joue pas des battailles de grande envergure avec des régiments entiers(comme dans WH) mais des escarmouches entre petits groupes de 10-15 guerriers.

Pourtant la plus grande difference avec Warhammer, est que "Mordheim" possède, en plus, un important élément de JDR. Chaque guerrier dans ta bande a ses propres characteristiques, qui augmentent avec l'experience qu'il gagne. Les personnages peuvent gagner de l'argent, des armes, des capacités spéciales ("skills"), tu peux engager des mercenaires, trouver des artefacts magiques, subir des blessures permanentes (perdre des bras/jambes) etc...

Le mode de jeu est, comme tu l'as dit, la "campagne". À la base ca veux dire tout simplement que tu maintiens (tu notes) les changements qui se produisent lors des parties jouées (experience, profils, blessures, nouveaux guerriers, argent...).

Le summum, bien sur, c'est de jouer des campagnes dite "narratives". C'est à dire où les escarmouches se produisent pour des raisons ancrées dans une histoire, et que le débouché des parties détermine ce qu'il va se passer ensuite.

Malheureusement, dans notre groupe personne n'a vraiment le temps de préparer une histoire et d'assumer le rôle de MJ pendant la campagne. On essaye donc de jouer des scénarios qui se suivent plus ou moins logiquement, de par leur thèmatique. Et puis après tout, le plus important c'est de s'amuser, non?

à bientôt,
Thomas

Nicholas said...

Si je puis me permettre... eh bien j'ajouterais, mon cher Thomas, que la principale différence avec Warhammer c'est que les batailles de Mordheim se déroulent intégralement en milieu urbain médiéval. Donc dans une ville. Avec des bâtiments, des rues, des places, des statues, des fontaines... et que tous ces décors dans lesquels évoluent nos charmantes petites figurines, eh bien il faut les construire soi-même. Et ca, Tom l'a fait.
Ce qu'a réalisé Thomas est un travail d'orfèvre. Chaque bâtiment de sa ville de Mordheim est une merveille, d'une taille parfaitement adaptée aux figurines, avec des échelles pour grimper aux étages supérieurs et des fenêtres placées stratégiquement. Tous les détails - que ce soient des gargouilles, des statues ou simplement des colonnes - sont bricolés et ajoutés de sa main d'artiste.
Et c'est CA qui rend ce jeu trépidant : évoluer dans une ville qui n'est rien d'autre qu'une oeuvre d'art. C'est comme si Rembrandt évoluait dans ses peintures, si Vermeer se promenait dans ses tableaux, si Baudelaire rentrait dans ses poèmes ! (Bon oui, je m'emporte, ptite envolée lyrique, désolé)
Bref, tout ca pour dire que ce jeu passe à une dimension infiniment supérieure à celle de Warhammer grâce à la superbe ville de Thomas. Merci, Tom !

*Non, Thomas ne m'a pas payé pour écrire ce message! :o)